Galizien - Teil 2

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Von Cabo Vilán bis zur portugiesischen Grenze – Die ungezähmte Schönheit des Atlantiks

Der südliche Abschnitt der galizischen Küste, von Cabo Vilán bis zur portugiesischen Grenze am Rio Miño, ist eine faszinierende Mischung aus rauer Atlantikgewalt und kultureller Vielfalt. Auf meiner Reise entlang dieser Küste habe ich nicht nur die beeindruckenden Leuchttürme und historischen Stätten festgehalten, sondern auch die ungezähmte Kraft der Natur, die hier allgegenwärtig ist.

Der Atlantik zeigt sich in dieser Region von seiner wilden Seite: Wellen von über sieben Metern krachen an die Klippen, während der Wasserfall von Ézaro spektakulär den glatten Felsen hinunter stürzt – ein Anblick, der Dich Demut und Ehrfurcht spüren lässt. Die Leuchttürme, wie stille Wächter, trotzen hier seit Jahrhunderten Wind und Wellen. Jeder von ihnen ist ein Symbol für die Stärke und Widerstandsfähigkeit dieser Küste.

Zwischen diesen Naturgewalten gibt es auch Orte voller Geschichte und Charme: Der Hafen von Muros mit seinen Fischerbooten, Baiona mit dem majestätischen Castello de Monterreal, und das Mosteiro de Santa María, das als spiritueller Rückzugsort eine ganz eigene Ruhe ausstrahlt.

Am südlichen Ende der Reise wartet die portugiesische Grenze bei A Guarda am mächtigen Rio Miño. Auf der anderen Seite des Flusses erhebt sich die Festung Quinta do Forte de Lovelhe – ein geschichtsträchtiger Ort.

Diese Bilderserie ist eine Hommage an die wechselnden Gesichter dieser Küste – von der unbändigen Kraft des Atlantiks bis hin zu den stillen Momenten, in denen Geschichte und Natur eine harmonische Einheit bilden.